Schwierigkeitsgrad: Einfach
Eigentlich wird Ossobuco traditionell mit Kalbfleisch gekocht und als Ganzes mit Pasta oder Risotto serviert. Ich habe diesen wundervollen mailänder Klassiker etwas umgewandelt und mit Rinderfleisch zu einer herzhaft würzigen Pasta-Sauce gekocht. Die traditionelle Gremolata darf natürlich als feiner Abschluss nicht fehlen und macht das Gericht genau wie beim Ossobuco alla milanese erst richtig perfekt.
- Für 2 Personen:
1 Rinderbeinscheibe
2 Möhren
2 Staudensellerie
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
2 Lorbeerblätter
2 Rosmarinzweige
200 ml Weißwein
1 EL Butter
500 ml Hühnerbrühe
200 ml Weißwein
1 EL Tomatenmark
Olivenöl
Muskatnuss
Mehl
Salz
Pfeffer
Eventuell 1 TL Saucenbinder - Für die Gremolata:
ein Bund Petersilie
1 Zitrone
1 Knoblauchzehe - Außerdem:
200 g Tagliatelle
Das Fleisch vor dem Braten mindestens 30 Minuten aus dem Kühlschrank nehmen.
Die Beinscheibe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Anschließend mit etwas Mehl bestäuben.
Die Möhren und den Sellerie würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch klein hacken. Den Rosmarin waschen und sehr fein hacken.
Olivenöl sowie Butter in einen Bräter geben und erhitzen. Das Fleisch darin von beiden Seiten anbraten, bis es eine schöne geröstete Farbe hat. Das Fleisch aus dem Topf nehmen und auf einen Teller legen für später. Das Gemüse und den Rosmarin in den Topf geben und anschwitzen. Sobald das Gemüse glasig ist mit Weißwein ablöschen. Anschließend Tomatenmark und Brühe unterrühren. Die Lorbeerblätter hinzugeben.
Kurz aufkochen lassen und den Herd auf mittlere Hitze stellen. Das Fleisch für weitere 3 Stunden köcheln lassen.
Gegen Ende immer mal wieder nachsehen, ob das Fleisch bereits zart ist.
In Zwischenzeit für die Gremolata, die Petersilie fein hacken die Zitrone dazu raspeln und den Knoblauch pressen. Alles gut miteinander vermengen.
Zum Schluss die Tagliatelle kochen und das Fleisch klein Zupfen. Sollte die Sauce zu flüssig sein könnt ihr sie jetzt mit etwas Saucenbinder eindicken.
Die Pasta mit etwas Ossobuco-Sauce und Gremolata servieren.
In Kooperation mit Kopphaff.